Donnerstag, 9. März 2017

Rezension ★ Mystic City - Das gefangene Herz - Theo Lawrence


Ausgabe: Gebunden
Seiten: 416
Verlag: Ravensburger
Erscheinung: 01. Mai 2013
ISBN: 978-3473400997
Preis: 16.99

Gelesen im März 2017 in 6 Tagen

Aria Rose hat mit einem Schlag ihr Gedächtnis verloren. Als sie dann auch noch den gut aussehenden Hunter trifft, ist ihre Verwirrung vollkommen. Auf mysteriöse Weise fühlt sie sich zu ihm hingezogen, doch diese Liebe darf nicht sein. Denn Hunter gehört zu den Mystikern, einer Rebellengruppe mit magischen Fähigkeiten. Sie werden von Arias Familie von jeher unterdrückt. Kaum gibt Aria sich ihren verbotenen Gefühlen hin, entbrennt ein erbitterter Machtkampf in der Stadt und eine dunkle Erinnerung kehrt zurück ...


Denn das ist der Sinn des Lebens: Wir lieben, wir erschaffen etwas, wir verschmelzen mit anderen, wir leben in Harmonie. Und wir sterben.

Aria hat ihre Erinnerungen verloren. Bald findet ihre Hochzeit statt, doch sie empfindet nichts für Thomas, kann sich nicht an ihre Liebe für ihn erinnern. Es kommt ihr so vor, als wäre ihr ganzes Leben eine große Lüge. Ihre Familie und die von Thomas waren verfeindet und auf einmal wollen sie zusammen einen Wahlkampf gewinnen und sich gegen die Mystiker stellen. Die Mystiker, deren Magie abgeschöpft wird, seitdem sie einen Brand verursacht haben, bei dem so viele Menschen ums Leben kamen. Dann lernt sie Hunter kennen und bei ihm fühlt sie sich geborgen, es ist als würde sie ihn schon lange kennen. Sie wird in die Welt der Mystiker gezogen und fragt sich auf welcher Seite sie steht. Denn ihre Eltern haben sie immer nur angelogen. Deshalb muss sie sich unbedingt erinnern, um die ganze Wahrheit zu erfahren. Über Hunter, über Thomas und ihre Eltern.


Gerade tue ich etwas, was allen physikalischen Gesetzen widerspricht: Mein Körper durchdringt Metall und Boden. Und ich spüre nichts als ein Kribbeln und eine leichte Veränderung des Luftdrucks. Das ist Magie.


Für mich war dieses Buch einfach nur großartig und richtig spannend. Es war so geheimnisvoll. Wir lernen die Mystiker kennen, die magische Kräfte besitzen, aber die Regierung stiehlt ihnen ihre Macht und Energie. Sie sind schwach und arm und leben in der Tiefe. Von Anfang an wissen wir, dass Arias Eltern eiskalt und grausam sind. Das sie Aria belügen und sie nur für ihre Zwecke benutzen. Im Grunde genommen ist es schon ein bisschen vorhersehbar, aber das nimmt dem Buch nicht die Spannung. Es ist eine ganz tolle Welt, die wir hier kennenlernen. Ein unfassbarer Unterschied zwischen arm und reich. Eine Fassade, um vor der Öffentlichkeit gut dazustehen und die ganz große Liebe.



Es ist eine Welt in der New York unter Wasser steht. Die Menschen bewegen sie in Gondeln über das Wasser und oben, bei den Reichen Leuten fahren Züge, jeder Schritt eines Einzelnen wird überwacht. Die Mystiker müssen sich registrieren lassen. Es gibt aber auch Rebellen, die sich verstecken, um ihre Kräfte zu behalten. Zu ihnen gehört Hunter. In seiner Welt lernt sie die Schattenseiten des Lebens kennen, denn sie ist die Tochter einer der reichsten Männer, ihr hat es nie an etwas gefehlt. Die Mystiker können sich kaum bei Kräften halten, aber sie sind eine Gemeinschaft und halten zusammen. 






Erinnerungen, Intrigen und Magie

Wilkommen in Mystic City

5 Sterne ★★★★★

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